Das Ehrenamt* ist der Wächter des Ideellen im Verband

*(insbesondere die Gremien)

Das Ehrenamt ist der „Ideelle Wächter“ des Verbands. Durch die Leitungskräfte wird permanent geprüft, ob die Tätigkeiten der jeweiligen Gliederung und das Verhalten aller Beteiligten mit der Rotkreuzidee, den Rotkreuzgrundsätzen und dem Leitbild des DRK in Einklang stehen. Hier sind ehrenamtliche Präsidien und ehrenamtliche Vorstände besonders gefordert.

  • Ehrenamtliche Präsidien und ehrenamtliche Vorstände sind besonders gefordert dafür zu sorgen, dass das Rote Kreuz die Dinge tut und die Ziele verfolgt, für die das Rote Kreuz steht.
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A.Wischnewski

Auch ich schließe mich der Meinung an, dass auch bei den hauptamtlichen Vorständen / Kreisgeschäftsführern das Thema ankommen muss! Die Refinanzierung steht oft vor der eigentlichen Arbeit unseres Wohlfahrtsverbandes! Überorganisation behindert oft unseren schnellen Einsatz!

Jakob.Erkes

Einzelne DRK-Gliederungen (LV, KV, OV9 müssen sich naturgemäß an kommerziellen Randbedingungen ausrichten. Durch die damit verbundene Konzentration von Informationen, Absichten und Handlungsverantwortungen auf wenige Personen (ggf. hauptamtliche GF-Strukturen) wird das Ehrenamt immer mehr an den idiellen Rand des Meinungsspektrums bzw. Prioritätenfestlegungsverpflichtungen gedrängt. 
Je größer die Verbandsgliederung, desto stärker stellen hauptamtliche Funktionsträger das DRK (und sich selbst?) nach außen dar, wobei idielle Erwartungen und Hoffnungen des Ehrenamtes gegenüber nicht näher eläuterten Sachzwängen (Kommunalpolitik, Abhängigkeiten, ..) in den Hintergrund treten.

Alexander Hermelink

Das muss auch in den hauptamtlichen Vorständen / Kreisgeschäftsführern ankommen: Ich erlebe oft in Gesprächen, dass „am Ende eine schwarze Null“ herauskommen muss, sich die und die Sache“ refinanzieren muss“ etc… Es muss sich nicht alles refinanzieren: Wir sind ein Wohlfahrtsverband und kein Industrieunternehmen!